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Mir fällt es diesmal schwer eine Überschrift für diesen Bericht zu finden. Wahrscheinlich, weil ich gerade selbst in einer gewissen Findungsphase stecke und die Richtung, in die es geht oder gehen soll noch nicht erkenne.

 

 

 

Mit dem Plan für den SpeedTrail wurde es leider nichts. Habe mir bei der zweiten Einheit (Fahrtspiel!) so schlimm die Wade gezerrt, dass ich zweieinhalb Wochen aussetzen musste. Jetzt heißt es erstmal fit werden. Ich kann noch keinen Druck machen ohne dass die Wade reagiert und versuche mit Alternativen in Form zu kommen. Ist also läuferisch ätzend, aber da muss ich durch.

 

 

 

Das erste Halbjahr 2023 wird also eines um reinzukommen, um wie im vergangenen Jahr dann einen kürzeren Ultra anzugehen. Eventuell mal einen Backyard-Ultra-Marathon – zu gegebener Zeit dazu mehr. Ich bin gespannt, was wirklich machbar und realistisch ist. Meine Familie erhält Mitte des Jahres Zuwachs und ehrenamtlich habe ich eh immer sehr viel zu tun. Als fast 40jähriger stellt man sich dann doch langsam mal die Frage, ob es irgendwann auch mal gut ist 😊

 

 

 

Aber da kann noch viel kommen. Wer weiß, was mir das Läuferleben noch bietet. Positiv bleiben, alles genießen, die guten Momente aufsaugen. Ab und an sollte ich mal innehalten. Zurückschauen ist an sich nicht mein Ding. Die vergangenen zehn Jahre waren schon ein wilder Ritt vom Einstieg in den Laufsport, über persönliche Bestleistungen und dann der Kampf mit Kopf und Körper als es nicht mehr schneller, aber dafür weiter ging.

 

 

 

Es bleibt weiter spannend, aber auch unklar. So wie das Leben halt ist.

 

 

 

Bis dahin

 

 

 

Viel Spaß beim Sporteln!

 

 

 

Euer Parzi

2023 führt mich sportlich nicht nach Berlin, war da mal nur kurz zu Besuch

 

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Keine Lust zu laufen? Das gibt’s doch gar nicht. Nachdem ich im Dezember noch hier und da kleinere Probleme hatte fühle ich mich körperlich eigentlich okay. Seit vielen Jahren habe ich tatsächlich aber aktuell wenig Lust zu laufen bzw. quäle mich, wenn ich dann doch mal rausgehe.

 

War in diesem Jahr auch erst fünfmal und für meine Verhältnisse kurz laufen. Aber woher kommt das? Hmmm… ich glaube da gibt es aktuell viele Faktoren. Fangen wir doch mal früh an. Man könnte ja vor der Arbeit eine Runde drehen, aber schlafen ist doch viel schöner. Außerdem ist es draußen nass und kalt. Das hört sich gewaltig nach einem inneren Schweinehund an und dieser bleibt nicht nur den ganzen Tag. Nein, der macht es sich bei mir so richtig gemütlich.

 

Mittagspause laufen wie ich es ab und zu schon getan habe? Öh, nö. Aktuell so viel zu tun. Außerdem ist es draußen nass und kalt. Da werde ich ja bloß krank. Okay. Wie sieht es nach der Arbeit aus? Ja spinnst du? Das ist die einzige Zeit, in der ich meine Tochter am Tag vorm Schlafen sehe. Diese Familytime ist kostbar. Das stimmt sogar. Die Zeit habe ich mir auch sonst nicht nehmen lassen.

 

Irgendwann ist die Kleine aber im Bett. Dann kannst doch laufen? Puh. Da ist es ja schon spät und wieder dunkel. Außerdem immer noch nass und noch kälter. Da ist auch die einzige Zeit, in der ich etwas für meine Ehrenämter planen kann. Da kann ich unmöglich laufen.

 

Das sieht wirklich nach einem riesigen Schweinehund aus. Aber an den Wochenenden hast doch sicherlich mal ne Stunde Zeit? Bestimmt. Die habe ich. Aber es ist immer so nass und kalt. Ich werde wieder krank und bin dann nicht gut drauf. Muss noch was daheim erledigen, meine Ehrenämter ausleben… Außerdem fehlt mir gerade ein richtiges Ziel, ein Highlight.

 

Na dann kann ich mir ja selbst Abhilfe schaffen. Ich bin für den SpeedTrail (https://www.ultratrail-fraenkische-schweiz.de/) am 22. April gemeldet – 33 km mit fast 1.400 Höhenmetern! Da habe ich an sich nicht vor einen Wettkampf draus zu machen. Wenn ich aber nicht bald trainiere, wird es hart. Ab dem 30. Januar habe ich noch zwölf Wochen bis dahin. Also starte ich dann in einen Trainingsplan mit Extra-Höhenmeter um das Ding überhaupt in einem annehmbaren Bereich zu finishen.

 

Gut, hätten wir das geklärt. Bald geht also das Laufjahr 2023 los. Bis dahin füttere ich noch etwas den Schweinehund und mache wenig. Das ändert sich ja sehr bald (hoffentlich).

 

Bis dahin

 

Viel Spaß beim Sporteln!

 

Euer Parzi

Mein längster Lauf 2023... 13 km :-)

Bewertung: 1 / 5

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Endlich bin ich soweit, dass ich mich selbst wieder als Läufer sehe. 2022 ist für mich gefühlt mein Comeback-Jahr. Seit Ende 2018 war es schon sehr mäßig.

In diesem Jahr konnte ich drei Marathons finishen. Erst im Mai den Frankenweg-Trail mit 1.600 hm. Das war mit wenig Vorbereitung schon sehr ambitioniert und nach einem richtigen Loch, konnte ich mich freilaufen und nach über fünfeinhalb Stunden ankommen. Den Mein vielleicht schönster Marathon (Fränkischen Schweiz)- und Mein dritter Berlin-Marathon habe ich ohne große Probleme als Vorbereitung für einen 75km Lauf absolviert. Bin auch mal relativ schnelle 10 km bzw. einen Halbmarathon gelaufen.

Mit meinem längsten Lauf hat es dann zwar nicht geklappt, aber auch mit den 50 km bin ich sehr zufrieden (50 statt 75). Bin dieses Jahr insgesamt 1.942 km gelaufen, also über 1.000 mehr als vergangenes Jahr - das sagt schon alles.

 

 Ich bin sehr zufrieden und gespannt, was das kommende Jahr lauftechnisch bringt. Ideen gibt es genügend: 6h-Lauf? Backyard-Ultra-Marathon? Mein längster Lauf – Teil 2 – diesmal erfolgreich? Jetzt genieße ich aber einfach mal das hier und jetzt und lasse mich zum Jahresanfang nicht von irgendwelchen Zielen treiben. Ich lasse es sozusagen laufen.

 

Wer noch spenden will darf dies natürlich weiterhin gerne direkt an die Helfer vor Ort direkt tun. Einfach die Daten wie auf der Startseite angeben. Zum 31.01.2023 ziehe ich dann Bilanz. Vielen DANK schon jetzt an alle Spender!

 

Bis dahin

 

Viel Spaß beim Sporteln!

 

Euer Parzi

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Nach 5 Wochen bin ich endlich wieder gesund um zu laufen. Ich habe alles Mögliche nachgeholt, was ich anscheinend während Corona verpasst habe. Aber egal, jetzt laufe ich wieder.

 

So nenne ich es zumindest mal. Am 4. Dezember etwas mehr als 6 km. Ganz genau weiß ich es gar nicht, weil meine Uhr nach einem Monat ohne Laden natürlich aus war und die paar Minuten nur für etwas mehr als 5 km gereicht haben. Die kurze Runde kenne ich aber und hat ca. 6,3 km. Den Hügel bei mir runter und wieder hoch. Schätze so um die 80 hm. Egal. Laufen.

 

War jetzt die letzte Woche dann noch dreimal laufen. Muskelkater nach dem ersten Lauf ist weg, Puls wird besser. Hab zweimal etwas Krafttraining gemacht, Rücken zwickt leicht. Man wird halt alt, aber was solls.

 

Ich bin gespannt, ob und was ich im Dezember noch laufen kann. Hatte wie erwähnt nun erstmals seit Jahren wieder Muskelkater… apropos Jahre. Ich glaube, der November ist der erste Monat seit 15 Jahren ohne Laufen. Krass. Aber vielleicht haben sich meine muskulären Probleme seit dem 50er im Oktober erübrigt. Gibt jetzt ja keine Muskeln mehr 😊

 

Jetzt heißt es also Neustart bzw. Einstieg in die Vorbereitung auf eine hoffentlich tolle Laufsaison 2023.

 

Bis dahin

 

Viel Spaß beim Sporteln!

 

Euer Parzi

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Normalerweise spricht man in der Zeit ab nach Weihnachten bis spätestens Heilig-Drei-König von den Tagen „zwischen den Jahren“. Gefühlt lebe ich gerade läuferisch genau in dieser Zeit.

 

Mein Ultralauf und die dazugehörige Vorbereitung sind nun über drei Wochen her. Nach 11 Tagen Laufpause war ich mit einem Freund 9 km in gemütlichem Tempo unterwegs, merkte aber da dann doch noch den hinteren linken Oberschenkel und war anschließend bei meinem Physio Ralf. Der bezeichnete die Stelle als „uncool“, ich dürfe aber langsam weiterlaufen. Hauptsache keine Intervalle.

 

Daran wollte ich mich auch halten. Aber mein Körper hat mir signalisiert, dass er noch mehr Zeit zum Regenerieren braucht. Aber selbst bin ich da nicht darauf gekommen. Dafür brauchte es schon den Knock-Out durch eine Krankheit, die mir einfach mal zwei Tage komplett im Bett/auf dem Sofa beschert hat. Schade, ärgerlich, denn das Leben besteht ja auch so nicht nur aus Laufen. Aber was will man machen. Jetzt erhole ich mich noch ein paar Tage und schaue dann wie es weitergeht.

 

Den Oberschenkel soll ich auf jeden Fall behandeln lassen. Die ersten Läufe in 2023 sind aber bereits ins Auge gefasst: 23. April Ultra-Speed-Trail in Ebermannstadt (33 km mit 1360 Hm) und der Weltkulturerbelauf in Bamberg (Halbmarathon) am 7. Mai. Beide aber nicht auf Vollleistung, sondern eher als Training. Möchte im Frühjahr schon irgendwas irgendwo mit nem Ultra angehen.

 

Seit diesem Jahr weiß ich. Viel Vorbereitung brauche ich nicht um auf ein vernünftiges Niveau zu kommen. Um Spaß zu haben und das gezielt aufzubauen muss aber der Körper mitspielen und gesund bleiben.

 

Na das wird schon werden bis zu den tatsächlichen Tagen zwischen den Jahren.

 

Bis dahin

 

Viel Spaß beim Sporteln!

 

Euer Parzi