Am 24. März fand der Welt-Down-Syndrom-Lauf in Fürth statt. Ich war zwar für 6 Stunden gemeldet, konnte aber nicht mitlaufen. Nach der Bronchitis hat es mich nun mit einer Kehlkopfentzündung erwischt. Werde nun also erstmal wieder richtig gesund bevor ich selbst wieder die Laufschuhe schnüre.
Ich bin dennoch gerne nach Fürth gereist um den Lauf von der tollen Organisatorin Anita Kienle und ihrem Team beizuwohnen und noch mehr Leute vom Laufclub 21 kennenzulernen. Als begeisterter Zuschauer empfand ich es auch als erträglich nicht selbst meine Runden zu drehen. Die Stimmung im Park und der Grünen Halle waren sensationell. Anbei ein toller Bericht über das Event https://www.runnersworld.de/marathon/bis-zu-90-kilometer-zum-welt-down-syndrom-tag.590966.htm
2019 ist also erstmal ein Jahr, in dem ich anscheinend mehr als sonst mit Krankheiten zu kämpfen habe. Das deprimiert und bringt mich gar in eine Sinnkrise. Spaß, ich habe einen klaren Kopf fern von Depressionen. Laufen macht mir halt extrem viel Spaß und nicht laufen zu können ist halt irgendwie blöd. Aber es ist nicht alles und so habe ich Zeit mich auch mal auf andere Dinge zu konzentrieren.
Mir wird einfach bewusst, was die letzten Jahre seit meinem Laufeinstieg so passiert ist. Mein Ziel nach dem Marathon 2014 war es einmal unter 3:30 Stunden zu laufen. Das ist mir mittlerweile dreimal gelungen. Die Jagd nach den Bestzeiten ist nun vorbei. Man weiß zwar nicht was das Leben noch so bereit hält, aber aktuell möchte ich einfach nur wieder gesund sein um mit Freude laufen zu können.
Im April möchte ich vor allem bei unserem jährlichen Gardasee-Urlaub wandern, die Sonne genießen und auch das ein oder andere Läufchen machen. Drückt mir die Daumen, dass das klappt. Ich wünsche euch allen vor allem gute Gesundheit und immer viel Spaß bei euren Aktivitäten.
Bis dahin
Viel Spaß beim Sporteln!
Euer Parzi
Anbei ein Schnappschuss bin Thomas Benjamin Kienle